Aus der Praxis für die Praxis -
Grapefruit-Entschlackungskur
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Wer etwas Gutes für sich tun und "entschlacken" will, trinkt jeden Morgen eine
ausgepresste Grapefruit oder bereitet sich einen entsprechenden Obstsalat am
späten Vormittag oder Mittag zu.
Grapefruits aktivieren den Stoffwechsel, den Lymphabfluss, kräftigen das Immunsystem
und sind wertvolle Helfer bei Infektionen, Grippe und Erkältungen. Mit den weißen
Innenhäutchen gegessen, können sie wirksam sein bei Arterienverkalkung und erhöhtem Cholesterinspiegel.
In Verbindung mit Banane stellen Sie den folgenden Drink her:
Zutaten: 3 EL ganze süße Mandeln, Saft von 2 Grapefruits, Saft von 3 Mandarinen,
2 Bananen, 200 ml Quellwasser, 2 TL Honig.
Die Mandeln auf stärkster Stufe im Mixer zerhacken, mit Wasser auffüllen und
so lange mixen, bis eine homogene Mandelmilch entstanden ist. Nun die in
Stücke geschnittenen Bananen und den Saft der ausgepressten Grapefruits
und der Mandarinen zugeben und nochmals kurz durchmixen. Über den
Vormittag hin genießen.
Da Insektizide und Düngemittel durch die Schale ins Fruchtfleisch dringen,
darf nur Bioware verwendet werden!
Unterstützen Sie die Wirkung noch durch die folgenden Schüssler-Salze
1 Tabl. Nr. 3 Ferrum phosphoricum D3
1 Tabl. Nr. 4 Kalioum chloratum D 6
5 Tabl. Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6
Aus den angegebenen Salzen können Sie sich mit 3/4 L Wasser einen zusätzlichen
unterstützenden Drink bereiten
(Quelle: Schüßlersalze - Wohlfühlkuren mit Früchten und Gemüse
von Monika Helmke Hausen
ISBN 3-7626-0807-5)
Müde? Schlapp? Energielos? Oder gar krank? Die moderne
Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung
des Organismus führen. Entsprechend viele Menschen kämpfen
heutzutage mit einem unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt -
und viele ahnen gar nicht, dass eine Übersäuerung für ihre
Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest maßgeblich
an deren Entstehung beteiligt war.
Übersäuerung: Symptom oder Ursache?
Krankheiten gibt es viele, wirkliche Heilmittel dagegen sind eher rar. Wer sich nicht
wohl fühlt, geht zum Arzt und wird dort mehr oder weniger erfolgreich behandelt.
Hauptproblem dieser Behandlungen ist, dass sich kaum jemand für die Ursache der
Beschwerden interessiert. Auch die Festellung einer Übersäuerung wird nicht in Betracht
gezogen.
Wenn Sie Halsschmerzen haben, bekommen Sie Tabletten gegen Halsschmerzen,
wenn Sie arthritische Probleme haben, werden Ihnen entzündungshemmende Medikamente
empfohlen und wenn Sie einen hohen Blutdruck haben, dann wird Ihnen eben ein
blutdrucksenkendes Medikament verschrieben.
Hat sich jemals irgendjemand darum gekümmert, WARUM Sie Halsschmerzen haben?
WAS zu Ihrer Arthritis führte? WIESO Sie unter Bluthochdruck leiden?
Übersäuerung - die Ursache der meisten Gesundheitsprobleme
Dabei ist den meisten Krankheiten und Beschwerden eine einzige Ursache gemein: Übersäuerung.
Übersäuerung ist ein Zustand, der ganz zu Beginn eines jeden Leidensweges steht. Leider
spürt man eine Übersäuerung anfangs nicht.
Der menschliche Organismus versucht - oft über viele Jahrzehnte hinweg - eine
bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das gelingt auch eine Zeitlang. Wie lange,
das hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.
Dann tauchen die ersten Symptome auf. Meistens fühlt man sich anfangs "nur" ein
wenig energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Im Laufe der Zeit
kommen die verschiedensten Leiden und Symptome noch dazu. Da viele Medikamente
die bestehende Übersäuerung noch verstärken, droht ein Teufelskreis nahezu ohne Ausweg.
Übersäuerung ist nicht gleich Sodbrennen
Viele Menschen denken beim Begriff "Übersäuerung" zunächst an Sodbrennen.
Doch handelt es sich hier um zwei unterschiedliche Dinge.
Da eine Übersäuerung die Ursache der meisten Gesundheitsprobleme darstellt
(falls diese Probleme nicht von Geburt an bestehen), ist sie auch an der Entstehung
von Sodbrennen beteiligt. Sodbrennen ist also lediglich eines der vielen möglichen
Symptome einer Übersäuerung.
Übersäuerung: Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt
Doch was ist nun mit "Übersäuerung" wirklich gemeint? Es geht - wie der Name deutlich
sagt - um zu viel Säure. In unserem Organismus gibt es Bereiche, die sauer sein müssen
(das Scheidenmilieu zum Beispiel oder der Dickdarm) und es gibt Bereiche, die - um
ordnungsgemäß funktionieren zu können - basisch sein müssen (zum Beispiel das Blut, die Zwischenzellflüssigkeit oder der Dünndarm).
Um diesen fein ausgeklügelten Säure-Basen-Haushalt in seinem Gleichgewicht zu halten, gibt es verschiedene körpereigene Regelmechanismen. Zu diesen Mechanismen gehören die Atmung, die Verdauung, der Kreislauf und die Hormonproduktion. Sie alle sind stets darum bemüht, den gesunden pH-Wert im Körper aufrecht zu halten.
Der pH-Wert gibt an, ob eine (Körper-)Flüssigkeit sauer oder basisch ist, wobei ein Wert von unter 7 eine Säure anzeigt und ein Wert von über 7 bis 14 eine Base. Wenn nun aufgrund äußerer Umstände zu viele Säuren in den Körper gelangen, dann arbeiten die Regelmechanismen auf Hochtouren. Irgendwann sind sie überstrapaziert und können die eintreffende Säureflut nicht mehr bewältigen. Der Zeitpunkt erster Beschwerden ist gekommen.
Übersäuerung - mit gesunder Ernährung nicht möglich
Normalerweise sollten wir essen, um unseren Organismus so zu versorgen, damit er gesund
und munter leben kann. Bei der Verdauung und Verstoffwechslung gesunder Nahrung fallen
einige wenige unbrauchbare oder auch giftige Stoffe an.
Diese werden von unserem Körper schadlos neutralisiert und ausgeschieden. Eine gesunde
Ernährung und Lebensweise wird also nie im Übermaß schädliche Stoffe produzieren. Unser
Körper bleibt im Gleichgewicht und wir bleiben gesund, jung und leistungsfähig.
Übersäuerung durch ungesunde Lebensweise
Wir jedoch essen oder tun heutzutage Dinge, die unserem Organismus Kummer bereiten
und ihn dadurch übersäuern. Die Übersäuerung des Körpers wird maßgeblich durch den
Verzehr säurebildender Nahrungsmittel und einer ungünstigen Lebensweise beschleunigt.
Übersäuerung entsteht folglich durch:
- Tierische Eiweiße wie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier
- Milch und die meisten Milchprodukte
- Sojaprodukte
- Teig- und Backwaren
- Süßspeisen
- kohlensäurehaltiges Mineralwasser
- Cola und andere Softdrinks
- Kaffee
- Alkohol
- Nikotin
- Synthetische Lebensmittelzusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (Glutamat), Süßstoffe wie z. B. Aspartam, etc.
- Zahngifte wie Quecksilber, Palladium etc.
- Toxine, die von Bakterien und Pilzen ausgeschieden werden
- übertriebener Sport
- aber auch durch Stress, Angst, Sorgen, Ärger und negative Gedanken
Übersäuerung durch ungesunde Ernährung
Bei der Verdauung und Verstoffwechslung der heute üblichen Nahrung entstehen große
Mengen Säuren, Gifte und Stoffwechselendprodukte, deren Entsorgung die Regelmechanismen
des Körpers überfordern.
Gleichzeitig tun wir möglichst wenig, um unseren Körper bei der Ausscheidung der
anfallenden Säure- und Schlackenmenge zu unterstützen. Wir bewegen uns oft nur wenig,
sind kurzatmig und wir achten kaum auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen.
Übersäuerung - mögliche Folgen (1)
Fallen beim täglichen Stoffwechsel also so viele Säuren und Schlacken an, dass unser
Körper sie alle gar nicht hinausschaffen kann, dann müssen diese Schlacken irgendwo
zwischengelagert werden. Sie werden in das Bindegewebe verschoben - Falten oder
Cellulite entstehen.
Sie werden auch in die Gelenke gepackt, wo sie zu Arthritis und Arthrose führen.
Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Schlacken an und
wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder Blasensteinen heran.
Der Organismus lagert gewisse Schlacken sogar in den Blutgefäßen, wo sie zu
Verengungen, dann zu Bluthochdruck und schließlich zu Herzinfarkt und Schlaganfall
führen können.
Übersäuerung durch säurebildende Mineralstoffe
Was aber sind nun diese Säuren oder Schlacken konkret? Unsere Nahrung liefert
abgesehen von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten unter anderem auch Mineralien.
Manche davon sind säurebildend, andere wiederum basenbildend.
Die säurebildenden Mineralien sind u. a. Schwefel, Phosphor, Chlor und Jod.
Daraus entstehen bei der Verstoffwechslung Säuren wie z. B. Schwefelsäure,
Salzsäure und Phosphorsäure.
Die basenbildenden Mineralien sind u. a. Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und
Eisen. Um gesund zu bleiben, benötigt unser Körper ALLE diese Mineralien. Jeder
einzelne Mineralstoff erfüllt in unserem Körper lebenswichtige Aufgaben. Es gibt also
weder besonders gute noch ausgesprochen schlechte Mineralstoffe.
Schlacken sind neutralisierte Säuren
Säuren selbst können im Organismus kaum gelagert werden. Sie würden unsere
Eingeweide verätzen. Aus diesem Grunde müssen die entstehenden Säuren mit Hilfe
basischer Mineralstoffe wie z. B. Calcium oder Magnesium neutralisiert werden.
Neutralisierte Säuren sind Salze.
Bei der heute üblichen Säureflut entstehen tagtäglich derart viele Salze, dass unsere
Ausscheidungsorgane (Lunge, Nieren, Darm und Haut) mit ihrer Entsorgung vollkommen
überfordert sind. Die Salze (oft auch Schlacken genannt) werden - wie weiter oben bereits
erklärt - eingelagert und können jetzt (chronische) Krankheiten und Altersbeschwerden
verursachen. Erste Anzeichen sind Unwohlsein, Energielosigkeit und unerklärliche Müdigkeit.
Übersäuerung - mögliche Folgen
Harnsäure beispielsweise entsteht bei der Verstoffwechslung von Fleisch und Fleischprodukten.
Wird Harnsäure neutralisiert, entstehen Harnsteinkristalle. Diese lagern sich in den Gelenken
ab - Arthrose und Gicht sind mögliche Folgen.
Getreide enthält viel Schwefel und Phosphor. Daraus entstehen Schwefel- und Phosphorsäuren.
Wenn das basische Calcium nun die Phosphorsäure neutralisiert, dann entstehen weiße Kristalle,
die sich in den Nieren ablagern können. Man nennt sie Nierensteine.
Oft heißt es, überschüssiges Calcium sei dafür verantwortlich. In Wirklichkeit sind es die
schädlichen Säuren, die von basischem Calcium neutralisiert wurden, um den Körper vor
dem vorzeitigen Säure-Tod zu retten.
Übersäuerung schafft Mineralstoffmangel
Das Problem ist nicht einmal "nur" die Einlagerung der Schlacken im Organismus, sondern
außerdem der dadurch stattfindende Verschleiß an basischen Mineralstoffen, was langfristig
zu einem chronischen Mineralstoffmangel führt. Da die übliche Zivilisationskost aus bevorzugt
Weißmehl, Zucker und verarbeiteten Milch- und Fleischprodukten von Haus aus sehr wenig
Mineralstoffe enthält und gleichzeitig aufgrund ihres gravierenden Säurepotentials eine enorme Mineralstoffmenge zur Neutralisierung der Säuren verlangt, müssen dazu die körpereigenen
basischen Mineralstoffvorräte angegriffen werden.
Das bedeutet, basische Mineralien wie Calcium und Magnesium werden aus den Knochen,
den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden, den Sehnen und anderen
mineralstoffreichen Geweben gezogen, um die gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Da
mit der üblichen mineralstoffarmen Ernährung niemals so viele Mineralstoffe eintreffen,
um diese Vorräte jemals wieder aufzufüllen, entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel,
der wiederum die unterschiedlichsten gesundheitlichen Folgen haben kann.
Machen Sie Schluss mit Ihrer Übersäuerung
Harnsäurekristalle (Nieren- und Blasensteine) können aufgelöst und ausgeschieden werden.
Übergewicht besteht aus eingelagerten Fettsäuren. Entsäuern Sie jedoch, dann schmilzt Ihr
Übergewicht praktisch ganz von allein dahin.
Ihre Haut wird straffer und Haarausfall gehört der Vergangenheit an. Allergien, Kopfschmerzen
und viele andere chronische Erkrankungen verschwinden.
Rheumatische Schmerzen lassen oft schon innerhalb der ersten Entsäuerungstage deutlich nach.
Und wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie nach gründlicher Entsäuerung und Ernährungsumstellung
plötzlich eine schwächere Brille benötigen.
Übersäuerung fördert Pilzinfektionen
Viele ansteckende Krankheiten oder auch immer wiederkehrende Pilzinfektionen
(Scheidenpilz- oder Hautpilzinfektionen) suchen sich bevorzugt übersäuerte Menschen aus.
In einem übersäuerten Milieu gedeihen Bakterien und Viren ganz vorzüglich, während sie
ein basisches Milieu meiden. Gleichzeitig schwächt eine Übersäuerung das Immunsystem
beträchtlich.
Infolgedessen stellen sich bei übersäuerten Menschen gerne Infektionen mit dem Candida-Pilz ein.
Wird gründlich entsäuert, dann können Infektionen gleich welcher Art verhindert werden oder
brechen nur abgeschwächt aus.
Eine regelmäßige Entsäuerung in Verbindung mit einer basischer Lebensweise stärkt das
Immunsystem und der Körper ist derart vital, dass Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten
keine Chance mehr haben.